Super Sonntag vom 11.09.2011

Pressebeitrag Super Sonntag 'Bernhard Gremler geehrt'

Aufgrund seiner Verdienste um die Wiederbelebung des Weinbaus mit dem "Blauen Bernburger"® Wein in unserer Region wurde Bernhard Gremler mit dem Kunst- und Kulturpreis der Stadt Bernhurg geehrt und durfte sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen.

Foto: Weißenborn



Im Rahmen des Weinfestes wurde der Kunst- und Kulturpreis
der Stadt Bernburg vergeben

Bernhard Gremler geehrt


Der Weinbauer hat eine fast vergessene Tradition in Bernburg wiederbelebt.

Bernburg (red). Vor 100 Jahren wurde der letzte Weinberg in Bernburg geschlossen. Eine fast tausendjährige Tradition fand damit ein Ende. Dank Bernhard Gremler war es jedoch nur ein vorläufiges Ende. Seit vielen Jahren ist der Heimatforscher und Hobbyweinbauer darum bemüht, den "Blauen Bernburger"® Wein wieder in der Saalestadt und deren näherer Umgebung zu etablieren. Mit großem Erfolg! Jahr für Jahr finden sich immer mehr Hobbywinzer, die diese Rebsorte anbauen. Viele tun sich zusammen, sammeln die Trauben und geben sie gemeinschaftlich zu einem professionellen Winzer nach Höhnstedt. In den vergangenen Jahren wurden jeweils über 3.000 Kilogramm des "Blauen Bernburger"® Weins gesammelt und gekeltert. Das Ergebnis ist beeindruckend. Der Wein findet inzwischen breite Anerkennung. Nur die weinrechtliche Anerkennung fehlt dem edlen Tropfen noch. Handel und Verkauf sowie die Herstellung großer Mengen sind untersagt. Doch Bernhard Gremler ist optimistisch, dass auch diese Hürde noch genommen wird. Im Rahmen des Bernburger Weinmarktes wurde er aufgrund seiner Verdienste um die Wiederbelebung der Weinbautradition in der Region mit dem Kunst- und Kulturpreis der Stadt Bernburg geehrt. Er nahm den Preis aus den Händen von Oberbürgermeister Henry Schütze entgegen und durfte sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Er nahm Preis und Ehrung stellvertretend für alle Weinbaufreunde im Bernburger Heimatkreis entgegen, die ihn über all die Jahre so gut unterstützt haben entgegen, so Bernhard Gremler.